Pool im Garten

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Pool im Garten: Mit diesen Tipps macht der Swimmingpool doppelt so viel Spaß

Der eigene Garten ist der Stolz vieler Eigenheimbesitzer, die sich eine entspannende Oase im Grünen schaffen. Dazu gehört für viele ein Swimming Pool, der jeden Garten bereichert. Für Groß und Klein ist das eigene Schwimmbad ein Segen, der für eine kühle Erfrischung sorgt.

Der folgende Artikel zeigt, worauf es bei der Planung eines Gartenpools ankommt, welche Dinge benötigt werden und was mit dem Pool im Winter anzustellen ist.

Was gilt es vor dem Kauf zu beachten?

Bevor es an den Kauf eines Gartenpools geht, ist die Fläche für den Swimming Pool auszumessen. Ein ebenerdiger Untergrund ist für einen Pool im Garten optimal: Zugleich bestimmt die Stellfläche die maximalen Maße des Swimmingpools. Eine Länge des Schwimmbeckens von mindestens fünf bis sechs Metern und eine Breite ab 2,5 Meter sind ideal. Um entspannt zu schwimmen, empfiehlt sich eine Tiefe von 1,2 Meter.

Des Weiteren muss eine Entscheidung über die Art des Pools im Garten getroffen werden. Neben einem höheren Planschbecken, einem sogenannten Easy-bzw. Rundpool, gibt es weitere Modelle wie etwa

  • einen Stahlwandpool,
  • einen Stahlrahmen- bzw. Frame-Pool
  • oder einen Holzpool.

Wo liegen die Vorteile eines Stahlrahmenpools gegenüber einem Easy- bzw. Rundpool?

Während ein Easy- bzw. Rundpool nur mit einer Gummierung an den Wänden auskommt, ist ein Stahlrahmenpool mit leichten Metallwänden und einer Kunststofffolie ausgestattet. Der Rundpool erhält seine Stabilität durch das Aufpumpen und durch das eingefüllte Wasser. Der Frame-Pool hingegen hat mehr Stabilität, weshalb es ihn in rund, eckig oder oval gibt und er Platz für mehrere Personen im Wasser bietet. Zwar ist der aufblasbare Pool im Garten schnell auf- und abgebaut, dafür hat der Frame-Pool einen kleinen Rand zum Festhalten.

Wie sollte der Untergrund des Gartenpools aussehen?

Der Untergrund vom Gartenpool sollte schön ebenerdig sein und eine gute Stabilität aufweisen. Denn das Wasser im Schwimmbecken und die Konstruktion des Swimming Pools üben ordentlich Druck auf den Boden aus.

Wer den Swimmingpool auf den Rasen stellen möchte, sollte bedenken, dass das saftige Gras durch Lichtmangel und Druckstellen ausbleibt. Eine gerade Rasen- oder eine gegossene Betonfläche sind perfekt für einen Swimming Pool im eigenen Garten.

Um kleinere Unebenheiten auszugleichen, ist Quarzsand eine gute Lösung.

Pool-Einkaufsliste: Diese Dinge sind für das eigene Schwimmbad wichtig

Neben dem Swimmingpool ist weiteres Zubehör wichtig, um das Baden und Plantschen im hauseigenen Schwimmbecken zu ermöglichen.

Die größte Anschaffung zuzüglich des Pools ist die einer Pumpe: Sie vermeidet, dass das Wasser im Pool umkippt und sie sorgt für eine gute Wasserqualität. Meistens ist sie im Set enthalten, was bei einer Leiter nicht immer der Fall ist: Diese kann jedoch nachträglich erworben werden.

Für größere Swimming Pools eignet sich ein Poolroboter, der wie ein Staubsauger den Boden im Pool säubert. Andernfalls sind diverse Putzmittel, die nicht spitz oder scharfkantig sind, ratsam. Eine Pool- oder eine Solarabdeckung helfen dabei, den Swimming Pool sauber zu halten.

Um die Bodenfolie zu schonen, ist ein Untervlies ratsam.

Ein Thermometer überprüft die Wassertemperatur, während ein Analyseset den pH-Wert bestimmt. Für schöne Abendstunden sorgen Solarleuchten im Swimmingpool.

Wem das Poolwasser zu kalt ist, der greift auf eine Poolheizung zurück.

Um im Garten zu duschen, ist eine Pooldusche ideal.

Welche Pumpe ist empfehlenswert?

Wer einen Swimmingpool dauerhaft reinigen möchte, der verwendet eine Poolpumpe. Die Auswahl fällt meist auf eine Kartuschen- oder auf eine Sandfilterpumpe.

Bei einem kleinen Rundpool reicht es oftmals aus, wenn dieser regelmäßig gereinigt und mit Frischwasser versorgt wird.

Bei größeren Frame-, Holz- oder Stahlwandpools wird in der Regel eine Pumpe mitgeliefert. Das ist notwendig, damit das Poolwasser ständig umgewälzt und gereinigt wird.

Zwar ist eine Sandfilterpumpe kostspieliger als eine Kartuschenfilterpumpe: Dafür hat sie eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit und der Sand muss nur alle paar Jahre gewechselt werden. Zudem ist die Handhabung sehr einfach im Gegensatz zur Katuschenfilterpumpe, die einen dauerhaften Wechsel von Papiertuschen verlangt. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Wie oft bzw. wie lange muss die Pumpe laufen?

Bei jedem Betreten des Swimmingpools gelangen Dreck, Bakterien und andere Schmutzpartikel un den Pool hinein: Diese können die Ursache dafür sein, dass das Poolwasser umkippt. Ist eine Poolpumpe vorhanden, sollte diese mindestens zweimal täglich für zwei bis vier Stunden laufen.

Umgekipptes Poolwasser: Das ist nun zu tun

Ist das Poolwasser doch einmal umgekippt, gilt es zügig zu handeln: Zunächst werden grobe Verunreinigungen wie zum Beispiel Blätter oder Insekten mit einem Kescher entfernt.

Haben sich bereits glitschige Algen gebildet, müssen der Boden und die Poolwände mit einer Nylon-Bürste bzw. mit einem Poolroboter gereinigt werden. Anschließend wird der pH-Wert gemessen und angepasst.

Um das Umkippen des Poolwassers zu vermeiden, hilft ein Pool-Plan: Auf einem Wochenplan sind alle Tage einzutragen, an denen die Wasserqualität gemessen oder der Pool gereinigt wird.

Den Aufstellpool im Winter richtig abdecken und schützen

Der Pool wird meistens in der warmen Sommerzeit genutzt: Ist der Aufstellpool nicht abzubauen, wird er im Winter vor Verschmutzungen und der Witterung mit einer speziellen Poolplane abgedeckt.

Im Sommer hilft eine zusätzliche Solarplane, die gleichzeitig das Poolwasser leicht erwärmt.

Ist ein Aufstellpool beheizbar?

Mit einer Solarheizung, die meist nicht im Set enthalten ist, sind bis zu fünf Grad höhere Wassertemperaturen möglich.

Eine Poolheizung läuft per Strom, die entweder mit oder ohne Wärmepumpen auskommt und die für angenehme Wassertemperaturen sorgt. Die technischen Daten dazu sind in der Beschreibung des Pool-Sets zu finden. Zu beachten sind die zusätzlichen Heizkosten und der Geräuschpegel, der vor allem bei Wärmepumpen entsteht.

Kinder und Swimming Pools: Darauf ist unbedingt zu achten

Kinder zieht es magisch zum Wasser hin: Darum sollte das Schwimmbecken im Garten stets abgedeckt sein. Gibt es eine Leiter als Zubehör, gilt es, diese nach dem Baden im Schwimmbecken mit einem Tuch unzugänglich zu machen.

Der beste Platz für den Pool im Garten ist nicht zu weit weg vom Haus aus: Der Swimming Pool sollte aus dem Inneren des Hauses gut einsehbar sein.

Fazit

Ein Pool im Garten ist für die ganze Familie eine große Bereicherung: Mit der richtigen Planung vor dem Kauf, einem hochwertigen Equipment und einer sorgsamen Pflege bleibt der Swimming Pool gut erhalten.